Über uns
Michael & Familie


Michael Küng-Weidmann
Hundezüchter, leidenschaftlicher Jäger und Naturfreund, ist immer für ein gutes Gespräch zu haben
Unsere Geschichte
Mein Name ist Michael Küng-Weidmann und ich wohne mit meiner Frau Petra und unseren gemeinsamen drei Kinder auf einem Bauernhof im schönen Beromünster im Kanton Luzern.
Das erste Mal bin ich 2005 mit der Rasse Beagle in Berührung gekommen, als ich meine jetzigen Schwiegereltern kennen lernen durfte. Meine Schwiegermutter Cornelia war zu diesem Zeitpunkt bereits 5 Jahre als Hobby Züchterin erfolgreich und baute sich ein zusätzliches Standbein mit der Ferienbetreuung, der Hunde aus eigener Zucht, auf. Jedoch nahm ich dies nur am Rande wahr. Ich war damals Mitte Zwanzig und voll in der Gastronomie als Koch tätig.
2010 ging ich das erste Mal mit meinem Schwiegervater und den Beagles auf die Jagd als Treiber. Ich war schnell Feuer und Flamme und hier sammelte ich auch die ersten Erfahrungen mit den genialen Jagdhunden, mit allen Vor- und Nachteilen. Anfang 2014 war es dann so weit und ich begann den Jagdlehrgang und bestand Anfang 2015 die Jagdprüfung. Zeitgleich begann Petra die Ausbildung zur Bäuerin, da wir uns entschieden hatten, ihren elterlichen Betrieb, früher oder später zu übernehmen. Von da an reduzierte ich mein Kochpensum im SPZ Nottwil und übernahm die Vertretung des Bauernhofes und von Zeit zu Zeit auch mal die Wochenendvertretung für die Hundepension, um meinen Schwiegereltern etwas Freizeit zu gönnen. Schnell wurde uns bewusst, dass wenn die Hundebetreuung etwas regelmässiges werden soll, muss eine Ausbildung her. Also begann ich 2017 die Ausbildung „FBA-Tierheime bis 19 Plätze und gewerbsmässiger Züchter“. Gut zwei Jahre begleitete ich Cornelia enger und bekam mehr Einblicke in die Zucht. Dies vor allem im Zusammenhang meiner Ausbildung und des dafür geforderten Praktikums.
Nun war es so weit, 2019 übernahmen wir die Pacht des landwirtschaftlichen Betriebes. Immer wieder kam der Gedanke einen eigenen Beagle jagdlich zu führen und auszubilden, leider fehlte dafür die Zeit, um dies in meinem Sinne zu machen.
Weitere zwei Jahre zogen ins Land als das Schicksal dann gleich doppelt zuschlug. Mein Schwager hatte sich für einen potenziellen Beagle Zuchtrüden (Asso di Torrimpietra) aus Italien entschieden und wartete sehnsüchtig auf dessen Abholtag. Zeitgleich musste sich eine Familie, aus gesundheitlichen Gründen, gegen einen Welpen, aus einer gut befreundeten Zucht, entscheiden, nur 2 Wochen vor Abgabetermin. Ich wurde sofort von Cornelia informiert, dass Dia (Diamont of Seeking Shadows) eine sehr gute Chance wäre, um in die Zucht einzusteigen, wenn mir dies nun ernst wäre. Dazu kam noch, dass, Diaˈs Grossmutter (Momo of Aluschta) eine Zuchthündin aus eigener Zucht war. So schloss sich der Kreis und ich war überzeugt mit Dia den perfekten Entscheid zu treffen. Im selben Moment entschied sich eine andere befreundete Züchterin aus Deutschland, dass sie Maly (Maleen of Laurins Empire) nun doch nicht als angehende Zuchthündin behalten möchte. Hier meldete sich dann mein Schwiegervater zu Wort und meinte, dass es sicher gut wäre, zweigleisig zu fahren, zumal es ungefähr zwei Jahre braucht, bis eine Hündin zur Zucht zugelassen wird, insofern sie die Ankörung schafft. Und so entschieden wir uns auch Maly in unserer Familie willkommen zu heissen. So zogen also im Frühling 2021 gleich 3 Welpen bei uns ein.
Nach knapp 1.5 Jahren war es soweit, wir bestanden die offiziellen Prüfungen und so startete ich 2023 mit Cornelia, als ihr Co-Züchter in ein neues Abendteuer. Noch vor Ostern 2023 durfte ich Haut nah, aktiv und voll involviert, mit erfahrener Unterstützung von Petra, das Wunder der Geburt (mal etwas anders, nach 3 Kinder) erleben.
Und hier bin ich heute, stolzer Besitzer von grossartigen Jagdhunden mit Ecken und Kanten und Züchter einer Zucht in der zweiten Generation. Was mich sehr stolz macht.
Möchtest du gerne wissen wie alles vor über 30 Jahren begann? Wie aus einem Wunsch, eine Entscheidung und dann nach langem warten, Wirklichkeit wurde?


